Liebe Community,
wir sind auf Kreta angekommen und es fühlt sich wie ankommen zu Hause an. So schön.
Ich nehme euch kurz mit, wie die letzten beiden Tage gelaufen sind. Wir sind am 03.03.22 in Ancona auf die Fähre und sind um 13.30h gestartet. Alles gut soweit. Es war entspannt, wir waren an Deck mit den Hunden, haben etwas gegessen und getrunken. Dann recht früh in die Kabine und gut geschlafen. Am nächsten morgen dann um ca. 9.00/09.30h Zwischenstopp in Igoumenitsa. Auch hier ging es recht zügig und wir dachten 'OK noch ca. 4-5 Std. und wir sind in Patras'. Hmmm weit gefehlt, ich weiß nicht, was plötzlich los war, auf jeden Fall sind wir erst um 17.30h angekommen - das waren ca. 2 Stunden zu viel für uns. Irgendwann haben wir ein bisserl den Schiffskoller bekommen. Aber gut - wir haben es mit Humor genommen. Als wir dann vom Schiff sind, wurden wir mit einem wundervollen Regenbogen belohnt.
Wir hatten noch einen Zwischenstopp in Korinth gebucht. Mittlerweile hatte uns das Hotel angerufen, da unsere Ankunft für ca. 15.00/16.00h angekündigt war. Die nette Chefin meinte kein Problem. Sie wartet auf uns. Wir waren in einem kleinen Dorf oder Vorort von Korinth und das hat mich total überrascht. Wir haben unser erstes 'richtiges' griechisches Essen genossen und saßen inmitten von Griechen auf dem Dorfplatz. Es ist noch recht kalt und deshalb hat es mich sehr gewundert, dass sich alles draußen abspielt. Es war so schön, dass Leben dort zu beobachten. Es gab sogar 'LIve Musik', damit habe ich um diese Jahreszeit nicht gerechnet. So toll - einfach ein anderes Lebensgefühl.
Am nächsten Morgen sind wir dann zum ersten Mal mit den Hunden am Strand spazieren gegangen. Es war am Eingang zum Kanal von Korinth und die beiden hatten erste Begegnungen mit streunenden Hunden. Das war nicht so lustig. Passiert ist aber nichts.
Dann haben wir noch auf einer der Brücken über dem Kanal gehalten und haben uns das Spektakel angeschaut - und was passiert gerade. Ein Bunjee-Jumping - OMG ich habe das gefilmt und dachte nur 'Never ever'. Das ist mal richtig raus aus der Komfortzone.
Wusstest Du, dass die Arbeiten am Kanal von Korinth extrem hart waren? Man musste sich bis in eine Tiefe von 84 Metern durch das Gestein graben. Es wurde eine Verbindung zwischen dem Korinthischen und dem Saronischen Golf geschaffen, welche Schiffen rund 400 Kilometer Strecke erspart. Spannend. Und da springt die runter. Krass.
Auf jeden Fall waren wir dann recht schnell in Athen bzw. Piräus und konnten auch hier zügig alles mit den Tickets klären. Jetzt hatten wir noch ein paar Stunden Zeit - und was macht man, wenn man schonmal mit dem Auto in Athen ist - richtig - hoch zur Akropolis. Es war richtig magisch - so ein kraftvoller Ort.
Die Akropolis wurde zwischen 464 v. Chr. und 406 v. Chr. erbaut. Sie ist das Wahrzeichen der Stadt Athen. Das imposante Bauwerk, dessen bekanntester Teil wohl der Parthenon, auch Athena-Tempel genannt, ist bereits über 2500 Jahre alt. Wow!
Dann Abends wieder auf die Fähre - Abfahrt 21.00 - 6.30h. Dieses mal war das auch so und wir sind heute morgen auf unserer Insel Kreta angekommen.
Das Haus ist einfach ein Traum und ich bin einfach nur dankbar, dass ich das alles erleben darf. 🙏
Was direkt bei der Ankunft im Haus passiert ist, erzähle ich euch später. Da bin ich noch nicht so weit.
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