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Soulful Wild – Mut zur Unvollkommenheit 🌙✨

piaklausnitzer

Unperfekt - Perfekt
Unperfekt - Perfekt

Kennst du das Gefühl, immer noch einen Schritt weitergehen zu müssen, weil es sonst einfach nicht „gut genug“ ist? Dieses unermüdliche Streben nach mehr, das dich gleichzeitig bremst? Vielleicht liegt der Schlüssel darin, das Loslassen zu üben – und auf die Weisheit in dir zu vertrauen. Was wäre, wenn Perfektionismus nicht dein Schutzschild, sondern dein innerer Blockierer ist? Und was, wenn genau in deiner Echtheit die Magie liegt?


In the Spotlight ✨


Perfektionismus – Dein innerer Blockierer

Ich kenne es so gut: Diese Stimme, die sagt, „Es fehlt noch etwas. Es könnte noch schöner sein. Da ist bestimmt noch ein Detail, das du übersehen hast.“ Und so bleibe ich hängen. Ich bleibe stehen. Manchmal schiebe ich den Moment hinaus, bis ich gar nicht mehr rausgehe – nicht sichtbar werde, nicht teile, was ich zu geben habe.


Ich habe lange gebraucht, um zu erkennen, dass Perfektionismus oft gar nichts mit der Liebe zur Qualität zu tun hat, sondern mit Angst. Angst vor Ablehnung, Angst davor, nicht genug zu sein. Und je mehr wir versuchen, alles perfekt zu machen, desto weiter entfernen wir uns von uns selbst. Perfektionismus ist manchmal wie ein Schutzmechanismus, der uns vorgaukelt: „Wenn es perfekt ist, dann bist du sicher. Dann kann dich niemand kritisieren. Dann bist du endlich gut genug.“ Aber dieser Moment, wo es endlich perfekt ist, kommt nie.

Oft hängt Perfektionismus auch eng mit einem Mangel an Selbstliebe zusammen. Wenn wir uns nicht so annehmen können, wie wir sind, suchen wir diese Bestätigung im Außen. Doch das Problem ist: Selbst wenn wir die Anerkennung bekommen, die wir uns erhoffen, fühlt es sich nie wie genug an.

Achtsamkeit kann hier ein wertvoller Schlüssel sein, um aus diesem Teufelskreis auszubrechen. Wenn du beginnst, achtsam mit dir selbst zu sein, lernst du, deine inneren Kritiker wahrzunehmen – und sie liebevoll loszulassen. Hast du dich schon mal gefragt: „Für wen will ich das eigentlich perfekt machen? Und was würde passieren, wenn ich es nicht perfekt mache, sondern einfach so, wie es gerade gut für mich ist?“

Achtsamkeit hilft dir, den Moment zu sehen, in dem du dich selbst sabotierst. Sie erlaubt dir, zu spüren, dass das, was du jetzt erschaffen hast, genau richtig ist. Sie zeigt dir, dass du genug bist – auch mit deinen vermeintlichen Fehlern. Und sie hilft dir, unrealistische Erwartungen loszulassen, die oft gar nicht deine eigenen sind, sondern von außen übernommen wurden.


Ganz oft ist Perfektionismus für mich auch eine wunderbare Ausrede. Es klingt ja so nobel: „Ich möchte, dass es perfekt ist, bevor ich es teile.“ Aber wenn ich ehrlich bin, ist es nicht der Wunsch nach Perfektion, sondern oft die Angst vor Ablehnung. Was, wenn jemand das unfertig findet? Was, wenn jemand kritisiert?


Dabei habe ich über die Jahre eine entscheidende Erkenntnis gewonnen: Die Magie passiert nicht, wenn ich alles im stillen Kämmerlein perfektioniere. Die Magie passiert, wenn ich es tue. Wenn ich rausgehe, zeige, was ich habe, und damit wachse. 'Better done than perfect' – dieser Satz ist zu meinem Mantra geworden. Und er hat mich mutiger gemacht.

Natürlich darf ich später noch optimieren. Ich darf wachsen, verbessern, Neues hinzufügen. Aber der erste Schritt? Der erste Schritt ist entscheidend. Denn: Perfektionismus blockiert. Und oft ist das, was du schon erschaffen hast, für andere längst genug – wenn nicht sogar großartig.

Ich möchte dich ermutigen, nicht auf den perfekten Moment zu warten. Die Welt braucht keine Perfektion. Sie braucht Echtheit. Sie braucht dich.


Perfektionismus lässt uns oft glauben, wir bräuchten noch mehr Wissen, noch bessere Voraussetzungen oder den einen perfekten Plan, um voranzukommen. Doch was wäre, wenn die Antworten gar nicht im Außen liegen? Was wäre, wenn alles, was du wirklich brauchst, längst in dir ist? Genau hier kommt deine Intuition ins Spiel.


Deine Intuition als Wegweiser


Es gibt unzählige Tools, Methoden und Systeme – wie zum Beispiel Human Design –, die uns dabei helfen, mehr über uns selbst zu erfahren. Sie können unglaublich wertvoll sein, um Muster zu erkennen, Entscheidungen zu erleichtern oder uns selbst besser zu verstehen. Doch so hilfreich diese Tools, diese Hilfmittel auch sein mögen, dürfen wir eines nie vergessen: Sie sind Ergänzungen, keine 'Ersatzlösungen'.

Manchmal kann es sogar passieren, dass wir uns so sehr auf ein System verlassen, dass wir den Kontakt zu unserer eigenen Intuition verlieren. Zum Beispiel sagt dein Human Design vielleicht, dass du mit Entscheidungen länger warten sollst, doch deine Intuition schreit in einem Moment „Jetzt!“. Was dann? Hier ist es wichtig, den Mut zu haben, deinem Bauchgefühl zu vertrauen – auch wenn es nicht immer mit einer Methode übereinstimmt.


Denn eines steht fest: Deine Intuition ist dein tiefster Wegweiser. Sie kennt deine Wahrheit. Kein System, kein Tool und keine Methode können dir diese innere Stimme ersetzen. Sie können sie nur verstärken, dich bestärken und dir helfen, deine Klarheit zu schärfen. Versteh mich hier bitte nicht falsch - ich liebe Human Design - ich arbeite mit Human Design und ich lasse für mich nicht zu, dass 'Human Design' die nächste Schublade ist, die mir zeigt, wie ich zu sein habe - wie ich zu funktionieren habe. Das wäre dann meiner Meinung nach die nächste 'Konditionierungs-Falle' in die es einfach ist einzusteigen.

Wenn du achtsam auf dich selbst hörst, lernst du, die Balance zwischen diesen Hilfsmitteln und deiner inneren Weisheit zu finden. Das ist für mich Selbstliebe: dir selbst und deinem eigenen Weg zu vertrauen, selbst wenn der mal gegen das spricht, was dir ein System oder eine Methode vorschlägt.


Wenn du auf deine Intuition hörst und erkennst, dass alles, was du brauchst, bereits in dir steckt, öffnet sich ein Raum der inneren Ruhe. Es entsteht die Möglichkeit, innezuhalten und all das zu schätzen, was du bereits bist und was du bereits erreicht hast. Dankbarkeit und Selbstliebe – 2 wundervolle Begleiter die dich dabei unterstützen können, diesen Raum zu halten und Perfektionismus endgültig loszulassen.


Dankbarkeit als Schlüssel zum Loslassen

Dankbarkeit ist ein machtvolles Werkzeug, das dir hilft, den Blick auf das zu lenken, was du bereits erreicht hast – anstatt dich darauf zu fixieren, was noch "fehlen" könnte. Perfektionismus entsteht oft aus einem Gefühl des Mangels: „Ich bin nicht gut genug. Es fehlt noch etwas.“ Doch wenn du Dankbarkeit in deinen Alltag einlädst, kannst du die Schönheit und Vollständigkeit des Moments wahrnehmen.

Mini-Übung zur Dankbarkeit:Nimm dir jeden Abend eine Minute Zeit, um drei Dinge aufzuschreiben, für die du an diesem Tag dankbar bist. Es kann ganz klein sein – ein Lächeln, eine schöne Tasse Tee oder ein freundliches Gespräch. Du wirst sehen, wie sich dein Fokus verändert, wenn du regelmäßig bewusst hinschaust.

Selbstliebe als Basis für Vertrauen


Ohne Selbstliebe fällt es schwer, Perfektionismus loszulassen. Denn tief in uns allen steckt die Angst: „Wenn ich loslasse, was andere erwarten, werde ich vielleicht nicht mehr geliebt.“ Doch was, wenn du dir selbst erlaubst, genauso zu sein, wie du bist?

Mini-Übung zur Selbstliebe: Stell dich morgens oder abends vor einen Spiegel und schau dir in die Augen. Sag dir bewusst: „Ich bin genug. Ich bin genau richtig, so wie ich bin.“ Anfangs mag es sich ungewohnt anfühlen, doch je öfter du es wiederholst, desto mehr wird es zu einer Wahrheit, die du wirklich spürst.


Wenn du die Dankbarkeit für das, was du hast, mit der Selbstliebe für das, was du bist, verbindest, schaffst du eine stabile Basis, um loszulassen. Du erkennst, dass Perfektion keine Bedingung für deinen Wert ist. Vielmehr findest du die Kraft in dir, deinen ganz eigenen, authentischen Weg zu gehen.


Was wäre, wenn du heute schon den ersten kleinen Schritt wagst? Vielleicht notierst du dir deine drei Dankbarkeiten oder probierst die Selbstliebe-Übung vor dem Spiegel aus. Perfekt muss es nicht sein – es reicht, dass du es einfach tust.


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„Mit Liebe geschrieben, unterstützt durch KI, aber stets aus meinem Herzen heraus inspiriert.“

Ich freue mich, wenn dir dieser Artikel etwas mitgeben konnte. Wenn du mehr über meinen Weg und meine Arbeit erfahren möchtest, lade ich dich ein, Teil meiner Reise zu werden. Melde dich für meinen Newsletter „Soulful Steps“ an und lass uns gemeinsam weiter wachsen.




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