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Soulful Boundaries – liebevoll Grenzen setzen, kraftvoll wachsen ✌️

piaklausnitzer

Gesunde Grenzen 🙏
Gesunde Grenzen 🙏

Kennst du das Gefühl, wenn du dich nach einem Treffen mit jemandem völlig ausgelaugt fühlst, obwohl ihr eigentlich eine schöne Zeit hattet? Oder wenn du etwas zugesagt hast, obwohl du tief in dir spürst, dass es dir nicht guttut? Genau hier kommen gesunde Grenzen ins Spiel – ein liebevoller Akt der Selbstachtung und ein Ausdruck der Dankbarkeit für sich selbst.


Ich habe lange gebraucht, um zu verstehen, wie wichtig es ist, meine eigenen Grenzen zu erkennen und zu wahren. Oft fällt es mir schwer, wirklich klare Grenzen zu setzen, weil ich so harmoniebedürftig bin und Konflikte vermeiden möchte. Gerade bei Menschen, die mir nahe stehen, möchte ich, dass sich alle wohlfühlen – und übergehe dabei manchmal meine eigenen Bedürfnisse. Doch ich habe gemerkt: Wenn ich mich immer wieder zurücknehme, um es anderen recht zu machen, kostet mich das unglaublich viel Energie.

Hier kommt für mich die Dankbarkeit ins Spiel. Ich habe gelernt, dass gesunde Grenzen nichts mit Abgrenzung oder Egoismus zu tun haben, sondern mit Selbstachtung. Sie sind ein liebevoller Ausdruck dafür, dass ich mich selbst wertschätze und anerkenne, dass mein Wohlbefinden genauso wichtig ist wie das der anderen. Und vielleicht magst du ja auch einmal hinschauen: Wo setzt du Grenzen für dich – und wo vielleicht noch nicht?


Gesunde Grenzen zu setzen bedeutet nicht, egoistisch zu sein – es bedeutet, achtsam mit sich selbst umzugehen. Es ist ein Zeichen von Selbstliebe und eine Einladung an andere, uns mit ebenso viel Respekt und Wertschätzung zu begegnen.


In the Spotlight ✨

Was sind gesunde Grenzen und warum sind sie so wichtig?

Gesunde Grenzen sind unsichtbare Linien, die unseren Raum schützen – emotional, energetisch und auch körperlich. Sie helfen uns, bewusst zu entscheiden, was wir in unser Leben lassen und was nicht. Grenzen sind kein harter Schutzwall, der andere ausschließt, sondern ein achtsamer Rahmen, der uns Raum für unser eigenes Wohlbefinden gibt.


Wenn wir keine klaren Grenzen setzen, kann es passieren, dass Menschen – oft unbewusst – über unsere Bedürfnisse hinweggehen. Sie erkennen sie schlichtweg nicht, weil wir sie nicht klar kommunizieren. Wir senden dann Signale aus wie: „Ich bin immer verfügbar.“, „Ich kann alles übernehmen.“, oder „Meine Bedürfnisse sind nicht so wichtig.“ Doch was passiert dann? Wir fühlen uns ausgelaugt, vielleicht sogar überfordert, und irgendwann wächst der innere Groll.


Gesunde Grenzen zu setzen bedeutet für mich:

  • Klar und liebevoll "Nein" zu sagen, ohne Schuldgefühle.

  • Eigene Bedürfnisse zu erkennen und offen zu kommunizieren.

  • Sich von Energien zu distanzieren, die nicht guttun – sei es in Beziehungen, im Business oder im Alltag.

  • Sich bewusst zu machen, was Energie gibt und was sie raubt.

Hier hilft mir immer Selbstreflexion: Wo sage ich Ja, obwohl ich eigentlich Nein meine? In welchen Situationen fühle ich mich ausgelaugt oder unwohl? Sobald wir beginnen, bewusster hinzuschauen, können wir liebevoll für uns selbst einstehen – und damit mehr Raum für das schaffen, was uns wirklich nährt.


Warum fällt es uns oft so schwer, Grenzen zu setzen?

Wenn ich eines in den letzten Jahren über mich gelernt habe, dann ist es, dass mir das Setzen von gesunden Grenzen nicht immer leichtfällt. Gerade weil ich ein sehr harmoniebedürftiger Mensch bin und es liebe, wenn sich alle wohlfühlen, neige ich manchmal dazu, meine eigenen Bedürfnisse hintenanzustellen. Ich möchte niemanden verletzen, niemanden enttäuschen, keinen Konflikt auslösen – und ehe ich mich versehe, habe ich Ja gesagt, obwohl ich Nein meinte.


Vielleicht kennst du das auch? Dieses Gefühl, dass du es allen recht machen möchtest. Dass du dich verantwortlich fühlst für die Stimmungen anderer, für ihr Wohlbefinden. Und dann gibt es diese leise Stimme in dir, die sagt: „Das fühlt sich gerade nicht gut an.“ Aber du ignorierst sie, weil du glaubst, dass du stark sein musst, dass du „die Gute“ sein musst, dass du für alle da sein solltest.


Doch weißt du, was ich erkannt habe? Wenn ich meine eigenen Grenzen nicht respektiere, dann können es auch andere nicht. Und schlimmer noch – ich verliere mich selbst. Ich merke es dann an meiner Energie: Ich fühle mich ausgelaugt, müde, vielleicht sogar ein bisschen gereizt. Und wenn ich ganz ehrlich bin, dann tut es auch meinen Beziehungen nicht gut, denn unterschwellig ist da ein kleiner Groll, eine leise Enttäuschung über mich selbst.


Ein wichtiger Aha-Moment sind für mich immer wieder die Gespräche mit meiner Familie. Ich dachte immer, wenn ich Grenzen setze, könnte das andere verletzen. Doch wenn ich klar und liebevoll kommuniziere, was mir wichtig ist, passiert etwas Unerwartetes: Es tut nicht weh. Im Gegenteil. Es bringt mehr Nähe, mehr Verständnis, mehr Ehrlichkeit. Ich habe verstanden: Meine Grenzen bedeuten nicht Ablehnung. Sie bedeuten Authentizität.


Wie Human Design dir helfen kann, gesunde Grenzen zu setzen

Auf meinem Weg zu mehr Selbstachtung und Selbstliebe habe ich festgestellt, dass das Human Design eine wunderbare Unterstützung sein kann. Es zeigt uns nicht nur unsere Stärken und Potenziale, sondern auch, wie wir Energie aufnehmen und abgeben – und genau hier spielt das Setzen von Grenzen eine große Rolle.

Jeder Human-Design-Typ geht anders mit Energie um und hat deshalb auch unterschiedliche Herausforderungen, wenn es darum geht, gesunde Grenzen zu setzen:

  • Manifestoren sind kraftvolle Initiatoren, doch sie brauchen viel Raum für sich. Ihre größte Herausforderung? Sich nicht verpflichtet zu fühlen, sich ständig zu erklären oder sich in Erwartungen anderer zu verstricken. Wenn du ein Manifestor bist, darfst du dir bewusst erlauben, Nein zu sagen – und zwar ohne Schuldgefühle.

  • Generatoren & Manifestierende Generatoren haben eine unglaublich starke Energie, aber nur, wenn sie Dinge tun, die sie wirklich begeistern. Ihre wichtigste Grenze? Nein zu allem zu sagen, was sich nicht nach einem klaren „Ja!“ anfühlt. Sich aus Verpflichtungen zu lösen, die sie auslaugen, ist ein großer Schritt in Richtung Selbstachtung.

  • Projektoren sind weise Begleiter, aber ihre Energie ist kostbar und begrenzt. Ihre Herausforderung ist es, sich nicht in das Wohl anderer zu verlieren und sich nur dort zu engagieren, wo sie wirklich gesehen und eingeladen werden. Ihre Grenzen setzen sie am besten, indem sie bewusst Pausen nehmen und sich nicht von äußeren Erwartungen antreiben lassen.

  • Reflektoren sind wie Spiegel für ihr Umfeld – sie nehmen unglaublich viel auf. Ihre wichtigste Grenze? Sich nicht mit den Energien anderer zu identifizieren und sich regelmäßig zurückzuziehen, um in der eigenen Mitte anzukommen.


Was mir das Human Design gelehrt hat: Grenzen zu setzen ist nichts, was egoistisch oder unhöflich ist. Im Gegenteil – es ist ein Akt der Selbstfürsorge und noch viel mehr: Es ist ein Ausdruck von Selbstliebe. Denn während Selbstfürsorge manchmal in Selbstoptimierung ausarten kann, ist echte Selbstliebe frei von Druck. Sie erlaubt uns, achtsam mit unserer Energie umzugehen, ohne uns selbst zu überfordern. Und wenn wir beginnen, unsere Energie bewusst zu schützen, haben wir auf einmal so viel mehr davon – für die Menschen und Dinge, die uns wirklich am Herzen liegen.

Gesunde Grenzen und Achtsamkeit – eine tiefe Verbindung

Je achtsamer ich mit mir selbst werde, desto klarer spüre ich, wo meine Grenzen sind – und wo ich sie vielleicht immer wieder übergehe. Achtsamkeit bedeutet für mich nicht nur, bewusst im Moment zu sein, sondern immer wieder zu überlegen: Wie fühlt sich eine bestimmte Situation an? Zieht sie mir Energie oder gibt sie mir welche?

Als Manifesting Generator (MG) mit dem Profil 3/5 spüre ich diese Herausforderung besonders stark. Ich liebe es, viele Dinge gleichzeitig zu entdecken, mich in Neues zu stürzen und meiner Begeisterung zu folgen. Doch genau darin liegt für mich oft die Schwierigkeit: Wann sage ich Ja, weil es mich wirklich erfüllt – und wann, weil ich einfach nur meiner Neugier folge oder anderen gefallen möchte? MGs haben eine unglaubliche Energie und können vieles gleichzeitig bewegen, aber genau deshalb brauchen wir auch umso bewusster klare Grenzen, um uns nicht zu verzetteln oder auszubrennen.

Oft übersehen wir unsere eigenen Grenzen, weil wir zu sehr im Außen sind – bei den Bedürfnissen anderer, oder gesellschaftlichen den Erwartungen oder den Gedanken, wie wir „sein sollten“. Doch wenn wir innehalten, tief durchatmen und wirklich spüren, was gerade in uns vorgeht, dann erkennen wir, wo wir uns selbst besser schützen dürfen.

Ein paar achtsame Fragen, die mir helfen, meine Grenzen bewusst wahrzunehmen:

  • Wie fühlt sich mein Körper an, wenn ich an eine bestimmte Situation oder Person denke?

  • Sage ich Ja aus vollem Herzen – oder eher aus Pflichtgefühl?

  • Wo in meinem Leben spüre ich gerade eine Schwere, die mich auslaugt?

Gerade als MG hilft mir diese Reflexion, denn ich bin von Natur aus darauf ausgelegt, auf meine sakrale Energie zu hören. Mein Körper weiß instinktiv, was mir guttut – ich muss nur achtsam genug sein, um wirklich hinzuhören. Und das Schönste daran? Je achtsamer wir unsere Grenzen setzen, desto mehr Raum schaffen wir für das, was uns wirklich erfüllt.


Ätherische Öle – sanfte Begleiter für klare Grenzen

Wenn ich mir bewusst Zeit nehme, meine eigenen Grenzen zu reflektieren, dann helfen mir ätherische Öle auf eine ganz besondere Weise. Sie sind für mich wie kleine Anker, die mich zurück in den Moment holen, mich erden und meine Intuition stärken.

Gerade als MG 3/5, der sich für so vieles begeistern kann, brauche ich diese kleinen Inseln der Achtsamkeit, um wirklich in mich hineinzuspüren. Manchmal sitze ich einfach da, nehme ein paar tiefe Atemzüge und lasse einen sanften Duft auf mich wirken – das bringt mich sofort raus aus dem Kopf und rein ins Fühlen.

  • Lavendel begleitet mich oft in Momenten der Selbstreflexion. Er beruhigt meinen Geist und hilft mir, meine Gedanken sanft zu sortieren.

  • Weihrauch ist mein Öl der Klarheit. Wenn ich mich frage: Was ist meine Wahrheit? Wo darf ich mich besser abgrenzen?, dann öffnet dieser erdende, tiefe Duft einen Raum in mir, in dem die Antworten von selbst auftauchen.

  • Geranie erinnert mich daran, dass Selbstliebe und Grenzen setzen Hand in Hand gehen. Sie hilft mir, mitfühlend mit mir selbst zu sein, wenn ich merke, dass ich wieder zu sehr für andere gegeben habe.

Manchmal trage ich ein Öl direkt auf mein Herz auf, manchmal lasse ich es in der Handfläche wirken, während ich eine Intention setze: Ich erlaube mir, meine Energie zu schützen. Meine Grenzen sind ein Akt der Selbstliebe.

Für mich sind ätherische Öle keine „Lösung“, sondern wundervolle Begleiter auf meinem Weg zu mehr Klarheit, Balance und innerer Stärke. Sie unterstützen mich dabei, die Energie zu sein, die ich in mein Leben ziehen möchte – voller Liebe, Achtsamkeit und Leichtigkeit.


Fazit & Ausblick – Ein Monat der Klarheit, ein Monat der Fülle

Der Januar war ein Monat der Erkenntnisse, der liebevollen Selbstreflexion und der tiefen Dankbarkeit. So viele kleine und große Momente, in denen ich gespürt habe, wie kraftvoll es ist, sich selbst mit Achtsamkeit zu begegnen – und dazu gehört auch, gesunde Grenzen zu setzen. Es war eine Reise der Selbstachtung, der inneren Balance und der bewussten Entscheidung, die eigene Energie zu schützen und für das zu stehen, was wirklich zählt.

Und jetzt? Jetzt öffnet sich der Raum für etwas Neues. Der Februar steht für kreative Freiheit als Grundlage für finanzielle Stabilität. Mein Mantra für diesen Monat lautet:

Ich lasse Überfluss fließen und vertraue auf die Balance und das Timing des Lebens. ✨

Es ist Zeit, der eigenen Schöpferkraft zu vertrauen, spielerisch neue Wege zu entdecken und mit Freude zu empfangen, was für uns bestimmt ist. Ich freue mich darauf, diese Energie mit dir zu teilen und gemeinsam einen Februar voller kreativer Leichtigkeit zu erleben!



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„Mit Liebe geschrieben, unterstützt durch KI, aber stets aus meinem Herzen heraus inspiriert.“

Ich freue mich, wenn dir dieser Artikel etwas mitgeben konnte. Wenn du mehr über meinen Weg und meine Arbeit erfahren möchtest, lade ich dich ein, Teil meiner Reise zu werden. Melde dich für meinen Newsletter „Soulful Steps“ an und lass uns gemeinsam weiter wachsen.

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