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🌕 Mai 2025 – Der Monat, in dem ich tiefer gewachsen bin, als ich dachte

Ein Rückblick zwischen Selbstzweifel und Selbstführung – unbequem | ehrlich | echt


Der Mai war kein lauter Monat.

Er war ein Monat der leisen Transformation

Der inneren Umwälzung.

Der tiefen Fragen. Und der kleinen Antworten.

Ich habe mich durch diesen Monat nicht getragen – ich bin hindurchgerutscht, gestolpert, gestanden.

Und nicht nur das. Ich habe gelächelt. Ich habe gepflanzt. Ich habe geteilt, gelacht, geweint, gelauscht.

Ich war müde – und inspiriert. Überfordert – und mutig.

Dieser Monat war ein Spiegel. Und in ihm habe ich mich oft nicht erkannt – aber immer wieder gefunden.


🌿 Innenwelt & Energie – Ich halte mich in der Tiefe

Wenn ich den Mai in einem Bild beschreiben müsste, wäre es ein Pendel.

Zwischen Klarheit und Nebel.

Zwischen „Ich bin richtig, Punkt.“ und „Ich krieg’s einfach nicht hin.“

Ich habe mich oft verloren – in Gedanken, in To-dos, in alten Mustern.

Und dieses Mal bin ich nicht einfach weitergerannt. Ich bin stehengeblieben. Habe hingefühlt.

Und mich gefragt: Was brauche ich gerade wirklich?

Manchmal war die Antwort: Nichts. Einfach sitzen. Atmen.

Und manchmal war es ein Spaziergang mit den Hunden, ein Gespräch, ein tiefer Blick nach innen.

Ich habe gelernt: Nicht jede Erkenntnis fühlt sich nach Befreiung an. Manche fühlen sich nach Erdung an. Und das ist genauso wertvoll.


Körperlich war dieser Monat fordernd – die hohe Energie hat mich durchgewirbelt und ausgelaugt.

Und sie hat auch aufgedeckt, was nicht mehr geht: Giftstoffe, Kompromisse, Selbstvergessenheit.

Und ja, ich bin da noch mittendrin.

Aber ich habe mich bewegt. Im wahrsten Sinne. Ich war draußen, bin geradelt, habe geatmet.


✨ Ein Samen, der Hoffnung trägt

Es gab diesen einen Moment im Mai, den ich nicht vergessen werde.

Ein Ritual. Ein Wunsch.

Ich habe etwas eingepflanzt – nicht nur in die Erde, sondern auch in mich.

Etwas, das wachsen darf. Langsam. Echtheit braucht Zeit.

Ich habe in diesem kleinen Akt so viel gespürt:

Verbindung. Intention. Vertrauen.

Und jetzt, Wochen später, sehe ich, wie die Pflanze zu wachsen beginnt.

So zart. Und so stark.

Vielleicht ist es genau das, was der Mai mich gelehrt hat:

Wachstum ist kein Event. Es ist ein Prozess.Still. Behutsam. Und voller Magie.


💬 Muster, die sich zeigen – und endlich gesehen werden wollen

Ich bin wieder in alte Muster gefallen.Der Wunsch, zu gefallen. Mich zurückzunehmen. Mich selbst zu vergessen, wenn andere etwas brauchen.

Und dieses Mal habe ich es gesehen.

Nicht übertüncht, nicht entschuldigt, nicht schön geredet.

Ich habe Grenzen gesetzt. Klare, liebevolle, kraftvolle Grenzen.

Und das war vielleicht der mutigste Moment dieses Monats.

Nicht, weil es sich heldenhaft angefühlt hat – sondern weil es sich falsch angefühlt hat und ich es trotzdem gemacht habe.

Ich bin bei mir geblieben. Und das ist ein leises, aber tiefes Ja zu mir.


🔥 Projekte & Performance – Ich bin nicht zu wenig, ich bin zu nah dran

Ich habe viel bewegt im Mai.

Die Detox-Challenge hat Form angenommen, mein Freebie ist fertig (und wunderschön, auch wenn ich’s noch nicht gezeigt habe), und meine Blogartikel sind – wenn auch nicht immer pünktlich – aus mir herausgeflossen.

Aber was bleibt, ist oft dieser Satz in mir: "Es ist nicht genug."

Und genau da setze ich neu an.

Ich beginne, mich zu sehen. Nicht durch die Brille von Leistung. Sondern durch die Brille von Präsenz.

Ich war da. Ich war ehrlich. Ich war mutig.Vielleicht ist das die größte Leistung.

💛 Verbindungen, die heilen

Dieser Monat war auch geprägt von Nähe.Von ehrlichen Gesprächen.

Von Menschen, mit denen ich nicht funktionieren musste – sondern einfach sein durfte.

Die Zusammenarbeit mit einer lieber Freundin an der Detox-Challenge – getragen von Vertrauen und Klarheit.

Meine Mentorin, die mich auf Augenhöhe begleitet und mich in meinen Schatten ebenso hält wie in meinem Leuchten.

Und nicht zuletzt die Gruppe, mit der ich gemeinsam wachse, frage, reflektiere.

Wenn etwas diesen Monat weich gemacht hat, dann diese Begegnungen.


🦋 Der Juni kommt – und ich komme bei mir an

Ich spüre es schon: Der Juni wird anders.

Nicht unbedingt leichter.

Aber bewusster. Klarer. Tiefer.

Ich werde nicht alles anders machen. Aber ich werde anders hinschauen.

Ich werde nicht mehr hinterherrennen.

Ich will vor der Welle surfen. Nicht, weil ich muss. Sondern weil ich mich dafür entscheide.

Und dabei helfen mir die kleinen Rituale.

Die, die nicht sichtbar viel verändern – aber im Inneren alles.

Ein Spaziergang. Eine Frage. Eine Grenze. Ein gepflanzter Wunsch.

Ich weiß, dass ich wachsen werde.

Weil ich es tue – jetzt schon.

Und vielleicht, wenn du das liest, erinnerst du dich daran:

Auch dein Wachstum darf leise sein. Und trotzdem wahr.


Danke, dass du da bist.

Dass du mit mir durch diesen wilden, ehrlichen, wunderschönen Mai gegangen bist.

Vielleicht magst du unten in den Kommentaren teilen, was du gerade pflanzt – in die Erde oder in dein Leben. 🌱

 
 
 

1 Comment


Andrea Schnell
Jun 04

Ich erlebe meine Neugeburt auf einer Ebene die Still liebevoll geborgen achtsam und absolut Liebe ist. Danke für diesen genialen Blog liebe Pia


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